Nützlinge im Garten ansiedeln – so kommen und bleiben die kleinen Helferlein

Als Nützlinge bezeichnen wir Menschen Tiere, die uns in bestimmter Art und Weise nützlich sind. Dies kann zum einen der Fall sein, wenn bestimmte Tiere als natürliche Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden können. So fressen z.B. verschiedene Insekten, Spinnen oder Bakterien andere Insekten, die wir Menschen als Schädlinge ansehen. Der allseits beliebte Marienkäfer frisst beispielsweise eine große Menge an Blattläusen, die ihrerseits wiederum großen Schaden an den Pflanzen des eigenen Gartens anrichten können.

Ein naturnaher Garten hat diverse Vorteile

Nützlinge verbessern aber auch die Bodenqualität und sie sind für die Verwertung von abgestorbenem Pflanzenmaterial verantwortlich. So ist es für jeden Gartenbesitzer interessant, bestimmte Nützlinge im Garten anzulocken und anzusiedeln. Davon profitiert natürlich nicht nur der Mensch. Die Tiere nehmen eine für sie passende Umgebung gerne an, zumal naturnahe Bereiche in Hobbygärten immer seltener werden.

Ein Garten und seine Organismen lebt etwa von Zier- und Nutzpflanzen. Diese locken Nützlinge entsprechend an. Aber auch durch weitere Maßnahmen können Sie erreichen, dass sich die kleinen Helferlein ansiedeln. Damit ist beispielsweise die nützlingsfreundliche Ausrichtung des Hauses sowie der Nebengebäude oder die Optimierung des Gartens mithilfe von Gestaltungselementen wie dem Wasser oder Naturmaterialien gemeint. Was genau Sie alles tun können, um Nützlinge anzusiedeln, können Sie hier nachlesen.

 

Foto Header: Christine Kuchem – adobe.stock.com

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Weltbienentag • 20. Mai

Nützlinge gegen Schädlinge erfolgreich einsetzen

Wie lege ich einen Nützlingsgarten an?

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